Donnerstag, 20. Oktober 2011

3. Übungsaufgabe / Posting 2)

Suche im Infonet:
Hat keine für mein Thema wichtigen Ergebnisse geliefert. Wahrscheinlich weil es sich um Österreichische Institutionen handelt. Würde es sich um Deutsche Institutionen handeln, dann würde ich unter den Rubriken Arbeitskultur, Gesellschaftsstruktur, Künstler, Literatur, Politik, Sozialwissenschaft, etc. suchen.

Suche in Clio Online:
Eventuell interessant für mein Thema wären:
Gefunden mit dem Schlagwort: Arbeit:
- Museum der Arbeit in Hamburg, deren Forschungsschwerpunkt das Industriezeitalter ist (für mein Thema relevant im Hinblick auf die industrielle Entwicklung und die Änderung der Einstellung zur Arbeit, Stichwort entfremdete Arbeit)
- Institut Arbeit und Wirtschaft, Forschungseinheit: Wandel der Abeitsgesellschaft

Schlagwort: Lessing:
Goethe Haus und - Museum Frankfurt, Forschungsschwerpunkte Literatur der Zeit 1740-1840

Benützte Schlagwörter ohne relevantem Ergebnis: Religion, Arbeitsethik, Protestantismus

Soweit meine Ergebnisse. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich die richtige "Suchtechnik" anwende. Falls nicht, so wäre ich über Feedback dankbar. Besten Dank!

3. Übungsaufgabe / Posting 1)

Gotthold Ephraim Lessing – Der Faule.
Ich beschäftige mich dieses Semester im Rahmen des Kurses Text- und Diskursanalyse mit einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit zum Text „Der Faule“ von Gotthold Ephraim Lessing. Lessing gilt als der bedeutenste Dichter der Aufklärung in Deutschland. Seine Dramen, Gedichte, Schriften, Lieder, etc. haben das für die literarische Aufklärung charakteristische Ziel der Erziehung und Bildung. 1751 veröffentlichte er seine sogenannten „Kleinigkeiten“, anakreontische Gedichte über Wein und Liebe. Darunter befindet sich auch das für meine Arbeit wichtige Gedicht „Der Faule“.
Das Thema der Lehrveranstaltung ist Arbeit-Müßigang-Zeitwahrnehmung. In diesem Zusammenhang recherchiere ich, warum ein strebsamer, gelehrter Dichter wie Lessing von sich selbst als „Der Faule“ spricht. Erstens stellt sich für mich die Frage nach der Definition des Begriffes „Faulheit“ im 18. Jahrhundert. Wer galt damals als „faul“? Was bedeutet der Begriff heute? Dann werde ich die Lebensumstände Lessings zum Zeitpunkt, als er das Gedicht schrieb, erkunden. Die äußeren Rahmenbedingungen der politischen, wirtschaftlichen, soziale Situation in Deutschland Mitte des 18. Jahrhunderts. Und dann die inneren Rahmenbedingungen: sein Elternhaus, seine Erziehung. Zu untersuchen ist hierbei besonders Lessings Verhältnis zum Vater (Archidiakon in Kamenz) und seine Auffassung zur protestantischen Arbeitsethik. Weiters wichtig ist Lessings unmittelbares Umfeld: in welcher Stadt lebte er, hat er gearbeitet, und wer waren seine Freunde. Nachdem ich (hoffentlich) viele Informationen zu diesen Punkten zusammengetragen habe, finde ich eine Antwort auf die Frage, wieso er von sich selbst als „Der Faule“ sprach.

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