3. Übungsaufgabe / Posting 1)
Gotthold Ephraim Lessing – Der Faule.
Ich beschäftige mich dieses Semester im Rahmen des Kurses Text- und Diskursanalyse mit einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit zum Text „Der Faule“ von Gotthold Ephraim Lessing. Lessing gilt als der bedeutenste Dichter der Aufklärung in Deutschland. Seine Dramen, Gedichte, Schriften, Lieder, etc. haben das für die literarische Aufklärung charakteristische Ziel der Erziehung und Bildung. 1751 veröffentlichte er seine sogenannten „Kleinigkeiten“, anakreontische Gedichte über Wein und Liebe. Darunter befindet sich auch das für meine Arbeit wichtige Gedicht „Der Faule“.
Das Thema der Lehrveranstaltung ist Arbeit-Müßigang-Zeitwahrnehmung. In diesem Zusammenhang recherchiere ich, warum ein strebsamer, gelehrter Dichter wie Lessing von sich selbst als „Der Faule“ spricht. Erstens stellt sich für mich die Frage nach der Definition des Begriffes „Faulheit“ im 18. Jahrhundert. Wer galt damals als „faul“? Was bedeutet der Begriff heute? Dann werde ich die Lebensumstände Lessings zum Zeitpunkt, als er das Gedicht schrieb, erkunden. Die äußeren Rahmenbedingungen der politischen, wirtschaftlichen, soziale Situation in Deutschland Mitte des 18. Jahrhunderts. Und dann die inneren Rahmenbedingungen: sein Elternhaus, seine Erziehung. Zu untersuchen ist hierbei besonders Lessings Verhältnis zum Vater (Archidiakon in Kamenz) und seine Auffassung zur protestantischen Arbeitsethik. Weiters wichtig ist Lessings unmittelbares Umfeld: in welcher Stadt lebte er, hat er gearbeitet, und wer waren seine Freunde. Nachdem ich (hoffentlich) viele Informationen zu diesen Punkten zusammengetragen habe, finde ich eine Antwort auf die Frage, wieso er von sich selbst als „Der Faule“ sprach.
Ich beschäftige mich dieses Semester im Rahmen des Kurses Text- und Diskursanalyse mit einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit zum Text „Der Faule“ von Gotthold Ephraim Lessing. Lessing gilt als der bedeutenste Dichter der Aufklärung in Deutschland. Seine Dramen, Gedichte, Schriften, Lieder, etc. haben das für die literarische Aufklärung charakteristische Ziel der Erziehung und Bildung. 1751 veröffentlichte er seine sogenannten „Kleinigkeiten“, anakreontische Gedichte über Wein und Liebe. Darunter befindet sich auch das für meine Arbeit wichtige Gedicht „Der Faule“.
Das Thema der Lehrveranstaltung ist Arbeit-Müßigang-Zeitwahrnehmung. In diesem Zusammenhang recherchiere ich, warum ein strebsamer, gelehrter Dichter wie Lessing von sich selbst als „Der Faule“ spricht. Erstens stellt sich für mich die Frage nach der Definition des Begriffes „Faulheit“ im 18. Jahrhundert. Wer galt damals als „faul“? Was bedeutet der Begriff heute? Dann werde ich die Lebensumstände Lessings zum Zeitpunkt, als er das Gedicht schrieb, erkunden. Die äußeren Rahmenbedingungen der politischen, wirtschaftlichen, soziale Situation in Deutschland Mitte des 18. Jahrhunderts. Und dann die inneren Rahmenbedingungen: sein Elternhaus, seine Erziehung. Zu untersuchen ist hierbei besonders Lessings Verhältnis zum Vater (Archidiakon in Kamenz) und seine Auffassung zur protestantischen Arbeitsethik. Weiters wichtig ist Lessings unmittelbares Umfeld: in welcher Stadt lebte er, hat er gearbeitet, und wer waren seine Freunde. Nachdem ich (hoffentlich) viele Informationen zu diesen Punkten zusammengetragen habe, finde ich eine Antwort auf die Frage, wieso er von sich selbst als „Der Faule“ sprach.
Tanja Bachbauer - 20. Okt, 13:37